Themenbeitrag: E-Mobilität in Deutschland

Themenbeitrag: E-Mobilität in Deutschland

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN: ENTWICKLUNG DER E-MOBILITÄT IN DEUTSCHLAND

In den vergangenen Jahren ist der Bestand der Elektro- und Hybridfahrzeuge in Deutschland kontinuierlich gestiegen. So lag der Bestand dieser Fahrzeuge Anfang 2024 bei 4,8%*. Zum Vergleich: 2019 lag der Anteil bei 0,22%*. So fuhren Anfang des Jahres 1,4 Mio. Elektro- und 921.900 Plug-in Hybrid Fahrzeuge auf deutschen Straßen. Dabei sind Hersteller, wie KIA, Hyundai und Volvo unter den Top 20.

NEUZULASSUNGEN VON ELEKTRO-FAHRZEUGEN IN DEN LETZTEN VIER JAHREN

Der steigende Trend des Bestandes von Elektro- und Hybridfahrzeugen spiegelt sich auch in den Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen wider. Betrachten wir die letzten vier Jahre ist die Anzahl der Neuzulassungen kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 524.200 Elektroautos in Deutschland neu zugelassen. In der untenstehenden Statistik werden die Neuzulassungen von rein batteriebetriebenen Elektroautos abgebildet.

Quelle: *de.statista.com

E-MOBILITÄT: MEHR ALS NUR DAS FAHRZEUG

Wie kann trotz des Wegfalls des Umweltbonus der positive Trend beibehalten werden und die E-Mobilität attraktiv bleiben? Das Gute: Wir stecken mitten in dem Ausbau der Ladeinfrastruktur. Das trägt maßgeblich zur Attraktivität der E-Mobilität bei. Denn obwohl die E-Mobilität nun nicht mehr staatlich gefördert wird, entstehen immer mehr Ladelösungen für E-Autos. Einige Hersteller, wie Tesla, Stellantis und Audi wirken dem Förderstopp mit vergünstigten Stromtarifen an ihren Ladestationen entgegen und bauen eigene Ladenetzwerke aus.

Laut Ladesäulenregister der Bundesnetzagentur gibt es in Deutschland 93.261 Normalladepunkte und 
22.047 Schnellladepunkte, die am 1. November 2023 in Betrieb waren. An den Ladepunkten können gleichzeitig insgesamt 3,98 GW Lade-leistung bereitgestellt werden.

Zudem gewähren Hersteller, wie Mazda, Peugeot, Opel, Hyundai, Fiat, Citroen, Toyota, DS und Jeep zusätzliche Rabatte und bieten teilweise attraktive Leasingkonditionen an. So wird bspw. der Mazda MX-30 mit 39,5% im Leasing rabattiert. Citroen hat seine Fahrzeuge derzeit mit einem Mindestrabatt von 21,5% im Angebot. Die aktuelle Marktentwicklung zeigt auch, dass bisher unbekannte Fahrzeughersteller hochwertige und preisgünstige E-Autos in den Wettbewerb bringen. 

DIESEL, BENZINER ODER ELEKTRO: WAS IST GÜNSTIGER?

Nach dem Wegfall des Umweltbonus fragen sich viele, ob sich ein E-Fahrzeug überhaupt noch rechnet. Eine Studie des ADAC belegt, dass die Gesamtkosten zählen - nicht der Kaufpreis. Denn unter Berücksichtigung von Wartungskosten, Steuern und Wertverlust, sind häufig die E-Modelle günstiger als die klassischen Verbrenner. Klar ist aber auch, dass das Umweltbewusstsein und steuerliche Anreize die großen Motivationsfaktoren für den Umstieg auf die E-Mobilität sind. Denn, wer bis 2030 ein Elektroauto kauft, zahlt bspw. 10 Jahre lang keine Kfz-Steuer. Nach Ablauf der 10 steuerfreien Jahre zahlen Halter:innen nur 50% Steuer**. Zudem müssen Arbeitnehmer:innen, die ihren elektrischen Firmenwagen privat fahren, monatlich nur 0,25% des Listenpreises als geldwerten Vorteil versteuern. Voraussetzung: Der Bruttolistenpreis beträgt höchstens 60.000€***. 

Wenn neben den wirtschaftlichen Vorteilen ihr Umweltbewusstsein überwiegt, entscheiden Sie sich doch auch für die Elektromobilität und profitieren Sie von unserem umfangreichen Angebot von Wallboxen über Hybrid- bis hin zu vollelektrischen Fahrzeugen.

Der Weg zur E-Mobilität

**www.zoll.de/
***www.adac.de/



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