Nachhaltige Unterstützung für unser Morgen

Als HKD ist das Thema Nachhaltigkeit unsere höchste Priorität. Das bedeutet für uns, dass wir uns in allen Bereichen stetig nachhaltig verbessern möchten. Unsere Vorbilder "Für unser Morgen" inspirieren uns dazu jeden Tag. Einer unserer Ansätze hierfür ist die stetige Optimierung unseres Produktsortiments und Dienstleistungsangebots, um unseren Kundinnen und Kunden ein nachhaltiges Einkaufserlebnis zu ermöglichen. Ganz allein kann unser aller Zukunft jedoch nicht gerettet werden. Dazu braucht es starken gesellschaftlichen Zusammenhalt und unseren Einsatz für ein und dieselbe Sache: Für unser Morgen.

Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, Projekte zu fördern, die sich im Sinne der Nachhaltigkeit engagieren. Die ausgewählten Projekte setzen sich für unsere Umwelt und einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen ein, zum Beispiel durch den Fokus auf eine ökofaire Beschaffung innerhalb ihres Einkaufs oder soziales Engagement. Gerade der Aspekt der sozialen Nachhaltigkeit gerät oft in Vergessenheit, dabei ist es so wichtig, die Gemeinschaft zu stärken und für einen nachhaltigen Zusammenhalt zu sorgen. Wir sind sehr dankbar Projekte vorstellen zu können, die sich alle auf ihre eigene Art und Weise und mit ihren Mitteln für ein nachhaltiges Morgen einsetzen. Wir sagen DANKE!

Auch Sie kennen ein Projekt, dem es an Aufmerksamkeit fehlt oder das dringend Unterstützung benötigt? Dann melden Sie sich bei uns.
Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

für das Projekt „Eintopf“ des Kirchenkreis Hanau und der Diakonie Hanau

V.l.: Frau Kolbe, Herr Beller, Pfarrerin Engel, Herr Lückhoff © Moritz Göbel

Das Projekt ist eine Kooperation des Kirchenkreis Hanau, dem Diakonischen Werk Hanau-Main-Kinzig, MaRas Suppenbar und dem Kulturzentrum AJOKI. Nach dem Prinzip „Jeder gibt, was er kann“ werden bis Anfang des Jahres zweimal die Woche zwischen 12 und 15:30 Uhr zwei verschiedene Suppen ausgeschenkt. Das Projekt ist Teil der Kampagne #wärmewinter der Evangelischen Kirche in Deutschland. Die bundesweite Aktion ruft Kirchen und diakonische Einrichtungen dazu auf, warme Orte zu schaffen, an denen Betroffene Hilfe erhalten und ruft gleichzeitig zu einem stärkeren Zusammenhalt in unserer Gesellschaft auf. Im Rahmen der Benefiz-Aktion sind alle Menschen willkommen und herzlich eingeladen. In diesem Winter sind wärmende Orte besonders wichtig. Die HKD spendet deshalb zusammen mit ihrer Muttergesellschaft der Evangelischen Bank (EB) insgesamt 6000 €.

„Wir sehen die Kampagne als einen diakonischen Beitrag für die Stadtgesellschaft. Menschen stehen in schwierigen Zeiten füreinander ein und wollen diesen Zusammenhalt im besten Sinne verbreiten und öffentlich machen“, sagt der Dekan des Kirchenkreises Dr. Martin Lückhoff. „Durch die Spenden von Evangelischer Bank und HKD können wir die Suppenküche auch Anfang nächsten Jahres weiterführen und zweimal in der Woche ein warmes Essen anbieten.“

für das Projekt „Der Grüne Hahn“ der Evangelischen Kirche von Westfalen

Kirche und Photovoltaik © Ev. Kirchenkreis Recklinghausen

„Der Grüne Hahn“ ist ein Projekt des Instituts für Kirche und Gesellschaft (IKG), das Kompetenzzentrum für gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche von Westfalen. Ziel ist es mit Hilfe des Projekts, Kirchengemeinden sowie kirchliche Einrichtungen, wie Bildungsstätten und Verwaltungen, zu sensibilisieren und dabei zu unterstützen, ein kirchliches Umweltmanagementsystem einzuführen. „Der Grüne Hahn“ orientiert sich dabei an den Vorgaben der Europäischen Öko-Audit-Verordnung EMAS, verwendet jedoch zur besseren Handhabung statt der EMAS-Fachbegriffe, gebräuchliche Bezeichnungen aus Kirchengemeinden. Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen, die sich zertifizieren lassen, engagieren sich aktiv für die Bewahrung der Schöpfung. Nach Einführung des Umweltmanagementsystems ist das Zertifikat „Der Grüne Hahn – Management für eine Kirche mit Zukunft“ vier Jahre gültig.

„Über die Spende freuen wir uns sehr. Wir werden das Geld für die Ausgestaltung der Ausbildung von Umweltmanagementbeauftragten in den Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen verwenden. Auch in deren Namen herzlichen Dank dafür!“ , sagt Hans-Jürgen Hörner, Projektleiter Kirchliches Umweltmanagement der Evangelischen Kirche von Westfalen.

für das Nachhaltigkeitsprojekt der KiTa Loga

Collage zum Nachhaltigkeitsprojekt der KiTa Loga © KiTa Loga

Die KiTa Loga ist mit einem Bestehen von 125 Jahren der älteste Kindergarten Ostfrieslands. Angefangen als Spieleschule im Jahr 1985, in der bereits kreatives Spielen und Lernen gefördert wurde, wurde das Gebäude besonders ab den 1950er Jahren stetig zu einer modernen Kindertagesstätte weiterentwickelt. Die KiTa Loga ist ein Ort, an dem sich die Kinder spielerisch und in Freiheit selbst entwickeln und die Welt auf ihre eigene Art und Weise entdecken können. Schwerpunkte der KiTa Loga liegen unter anderem in der Religionspädagogik sowie in der Teilnahme am Bundesprogramm „Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“. Die KiTa Loga versteht sich als familienbegleitende Einrichtung, die bei ihrer pädagogischen Arbeit christliche Grundlagen und Werte vermittelt.

Derzeit arbeitet das Team mit den Kindern an einem Nachhaltigkeitsprojekt unter anderem zu den Themen „Müll sammeln“ und „Müll richtig trennen“. Das Angebot „Müll sammeln“ baut direkt auf das vorherige Angebot „Müll richtig trennen“ auf und soll den Kindern verdeutlichen, dass es nicht nur essenziell ist, den Müll richtig zu trennen, sondern auch, dass der Müll, der draußen in der Natur zu finden ist, nicht normal ist und nicht ignoriert werden darf. Durch das Projekt erlernen Kinder einen nachhaltigen Umgang mit der Natur.

„Damit soll unser Projekt nicht abgeschlossen sein. Wir suchen mit unserem Kindergarten weiterhin nach alternativen Möglichkeiten, um die Natur zu schützen. Für die Zukunft planen wir eine Themenvertiefung mit dem Highlight des Besuches beim Ökowerk in Emden.“, so Bettina Woltermann, Heilpädagogische Fachkraft, KiTa Loga.

für das Projekt „Dietzenbacher Stadtkaffee“ des Evangelischen Dekanats Dreieich-Rodgau

V.r.: Pfarrerin Sandra Scholz, Tim Kath, Pfarrerin Andrea Schwarze, Ralf Spiegel, Guido Kaupat © Kai Fuchs, Dekanat Rodgau, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

Sandra Scholz, Pfarrerin für Ökumene und Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Rodgau, die Stadt Dietzenbach, die Evangelische Christus-Gemeinde und der Gewerbeverein Dietzenbach sind die Initiator*innen des Projekts „Dietzenbacher Stadtkaffee“. Bei der Herstellung des GEPA-Biokaffees wird nicht nur auf eine ausgeglichene Öko-Bilanz geachtet, sondern auch auf gerechte Löhne und faire Arbeitsbedingungen vor Ort. In dieser besonderen Kaffeemischung befinden sich auch Kaffeebohnen aus Nicaragua, dem Land der Partnerstadt Dietzenbachs Masaya.

„Am Beispiel Kaffee wird deutlich, dass bei den eigentlichen Produzenten von den Handelsgewinnen zwischen Anbau und Einzelhandel wenig ankommt. Länder wie Nicaragua kommen uns oft weit weg vor. Aber durch das, was wir täglich essen und trinken, haben wir mit der Lebenssituation dieser Menschen ganz direkt zu tun“, sagt Pfarrerin Sandra Scholz.

Die Evangelische Christus-Gemeinde hat sich mit Erhalt des Zertifikats „Der Grüne Hahn“ verpflichtet sich in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit stärker einzubringen. Bereits seit Jahren betreibt die Gemeinde einen kleinen Eine-Welt-Kiosk, der bei Veranstaltungen Besucherinnen und Besucher mit fair gehandelten Produkten versorgt. Der „Dietzenbacher Stadtkaffee“ ist nun fester Bestandteil des Sortiments.

für die Auszeichnung als ökofaire Einrichtung

© Diakonisches Werk Hamburg

V.l.: Sandra Ebermann, Geschäftsführende Vorständin der J.-W.-R.-Gesellschaft, Gabi Basch, Vorständin des Diakonischen Werks Hamburg © Diakonisches Werk Hamburg

davon 500 € an die Johann-Wilhelm-Rautenberg-Gesellschaft e.V. für die Auszeichnung als erste ökofaire diakonische Einrichtung

Mit der Aktion „ÖkoFaire Einrichtung“ der Nordkirche werden kirchliche und diakonische Einrichtungen dabei unterstützt, ihre Beschaffungsprozesse ökofair zu gestalten, bedeutet, nachhaltig und unter Berücksichtigung ökologischer und sozialer Auswirkungen des wirtschaftlichen Handelns. Um als „ÖkoFaire Einrichtung“ ausgezeichnet zu werden, müssen nachweislich Maßnahmen eingeführt werden, zum Beispiel, die Nutzung zertifizierten Ökostroms oder die Beachtung einer ordnungsgemäßen Mülltrennung.

Die Johann-Wilhelm-Rautenberg-Gesellschaft e.V. ist ein gemeinnütziger Träger für psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörige, oder auch allgemein für Kinder, Jugendliche und Familien. Im Oktober 2022 wurde der Verein als erstes Mitglied der Diakonie Hamburg als „ÖkoFaire Einrichtung“ ausgezeichnet. Die J.-W.-Rautenberg-Gesellschaft hat nachweislich Maßnahmen umgesetzt, die die ökologischen und sozialen Auswirkungen ihres wirtschaftlichen Handelns verbessern, zum Beispiel die Nutzung von nachhaltigen Papierquellen oder dem Angebot von Lebensmitteln aus fairem und ökologischem Anbau. Bereits seit 10 Jahren betreibt die J.-W.-Rautenberg Gesellschaft einen eigenen Laden nach ökologischen und fair gehandelten Richtlinien.

„Vielen Dank, dass Sie uns die Spende zukommen lassen. Das ist eine schöne Wertschätzung unserer Arbeit, nicht nur aufgrund des Weges zur Auszeichnung als erste ökofaire diakonische Einrichtung, insbesondere auch deshalb, weil wir in unseren Einrichtungen und Projekten, wie dem Anfang des Jahres startenden Projekt „Housing First“ vielen Menschen, die seelisch erkrankt sind, wenig Einkommen haben oder gar obdachlos sind, durch z.B. spendenfinanzierte Freizeitaktivitäten eine angenehme Zeit in einem sonst schwierigen Alltag bieten können. Im Namen derjenigen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die davon profitieren werden, möchte ich dafür schon jetzt ganz herzlich bei Ihnen bedanken!“, so Frau Sandra Ebermann, Geschäftsführende Vorständin der Johann-Wilhelm-Rautenberg-Gesellschaft e.V.

Außenansicht der KiTa EDEN © Kreisdiakonisches Werk Stralsund e.V.

davon 500 € an die Kita EDEN für die Auszeichnung als erste ökofaire Kindertagesstätte

Die Kita EDEN ist nicht nur die älteste evangelische Kindertagesstätte in Stralsund, sondern im Mai 2022 auch als erste ökofaire Kindertagesstätte ausgezeichnet worden. Erschwert durch Corona, hat der Prozess zur „ÖkoFairen Einrichtung“ 1,5 Jahre gedauert. Maßnahmen, die eingeführt wurden, sind unter anderem ein Anbieterwechsel und die Umstellung auf einen nachhaltigen Einkauf. Auch wird u. a. auf Wegwerf-Geschirr bei Veranstaltungen verzichtet. Doch auch vorher wurde in der KiTa Eden bereits auf Nachhaltigkeit geachtet. Besonders im Umgang mit Kindern ist es wichtig, mit Spaß und Achtsamkeit für den Umweltschutz zu sensibilisieren. Es gibt eine Möbel-Austauschbörse und auch an die Eltern wird appelliert, zum Beispiel gut erhaltene, aber aussortierte Bettwäsche zur Wiederverwendung an die KiTa zu spenden. Das ist gelebte Nachhaltigkeit. Die Kita EDEN geht damit als gutes Vorbild voran und motiviert möglicherweise andere Einrichtungen dazu, sich als „ÖkoFaire Einrichtung“ auszeichnen zu lassen.

Wir sind sehr glücklich und bedanken uns herzlich für die Spende. Wir möchten unser Außengelände umgestalten und freuen uns sehr über die Unterstützung.", so Madlen Liebenow, Einsatzstellenleitung im Kindergarten EDEN.

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